Vorteile mit einem Sicherheitsdienst im Objektschutz

Inhaltsverzeichnis

Was bringt ein Sicherheitsdienst für den Objektschutz

Wer sein Unternehmen, sein Gebäude oder Gelände schützen will, kann intern einen eigenen Sicherheitsdienst Objektschutz organisieren – oder einen Sicherheitsdienst mit dem Objektschutz beauftragen. Wir zeigen Ihnen, wann diese Investition sinnvoll ist.

Was genau leistet ein Sicherheitsdienst im Objektschutz?

Wie der Begriff vermuten lässt, geht es im Objektschutz darum, verschiedene Objekte vor Schäden zu bewahren. Solche Objekte können Immobilien, Unternehmensgebäude, gewerbliche oder private Gelände sein.

Im Gegensatz zum Brandschutz fokussiert sich der Objektschutz nicht darauf, Brände zu verhüten, sondern die entsprechenden Gebäude vor Schäden durch Dritte zu schützen. Vandalismus, Einbrüche und Diebstähle, aber auch Vergehen wie Sabotage und Spionage sind Beispiele für Aktivitäten, die ein Sicherheitsdienst im Objektschutz verhindern soll.

Ein Sicherheitsdienst für Objektschutz kann, ganz nach Ihren Wünschen, sehr vielfältige Aufgaben übernehmen, zum Beispiel

     

      • Zugangskontrollen durchführen,

      • Gefahrenquellen identifizieren,

      • Sicherheitstechnik prüfen,

      • Kontrollgänge am Tag und in der Nacht durchführen,

      • Innen- und Außengelände überwachen,

      • die abendliche Gebäudeschließung übernehmen

      • oder gezielt nach Sicherheitslücken suchen.

    Wichtig zu wissen: Ein Sicherheitsdienst, der den Objektschutz übernimmt, hat nicht dieselben Rechte wie die Polizei und darf auch nicht als solche agieren. Ausgebildetes Sicherheitspersonal mit entsprechender Befugnis darf aber einige Sicherheitsmaßnahmen durchführen, etwa

       

        • eine vorläufige Verhaftung vornehmen (und die Polizei alarmieren),

        • Kameraaufnahmen machen und auswerten,

        • Hausverbote erteilen,

        • in Notwehr oder Nothilfe auch verteidigend eingreifen und

        • generell Leben und Eigentum in bestimmtem Rahmen schützen.

      Was ist der Unterschied zwischen Werkschutz und Objektschutz?

      Werkschutz und Objektschutz bezeichnen ähnliche Tätigkeiten und werden auch in der Alltagssprache oft synonym genutzt. Der Unterschied zwischen Objektschutz und Werkschutz liegt im Einsatzgebiet: Objektschutz meint meist die Überwachung von Büro- und Verwaltungsgebäuden, Werkschutz umfasst eher den Schutz von Industrieanlagen, Werkstätten, Fabriken etc.

      Ihre Vorteile, wenn Sie einen Sicherheitsdienst mit dem Objektschutz beauftragen

      Selbstverständlich ist es möglich, im eigenen Unternehmen auch einen internen Objektschutz zu organisieren. Das bringt die üblichen Schwierigkeiten mit sich: Als Unternehmer müssen Sie für die korrekten Aus- und Weiterbildungen sowie Zertifizierungen aufkommen, regelmäßige Schulungen organisieren, Krankheits- und Urlaubstage kompensieren und vieles mehr.

      In anderen Fällen, beispielsweise wenn es um die Überwachung von Eigentum geht, ist der interne Sicherheitsdienst meist gar keine Option. In beiden Fällen bringt ein externer Sicherheitsdienst im Objektschutz viele Vorteile mit sich. So können Sie sich beispielsweise darauf verlassen, dass qualifizierte Fachkräfte sich um die Überwachung kümmern. Die Mitarbeiter kennen die geltenden Vorschriften und halten sie ein, und dank ihrer Erfahrung verhindern sie Diebstähle und Einbrüche schon im Vorfeld.

      Ein externer Sicherheitsdienst steht außerdem das ganze Jahr über, 24 Stunden am Tag, zur Verfügung. Ausfälle aufgrund von Urlaub oder Krankheit werden intern kompensiert – als Kunde merken Sie davon nichts. Ihr Betrieb läuft ungestört weiter und Sie, Ihr Team und Ihre Kunden können sich sicher fühlen. Auch die vorgeschriebenen Fortbildungen werden von der Firma durchgeführt. Ein weiterer Vorteil: Da das Sicherheitsteam täglich genau dieser Arbeit nachgeht, wissen die Mitarbeiter genau, worauf es zu achten gilt.

      Wann lohnt sich ein externer Sicherheitsdienst Objektschutz?

      Einen externen Sicherheitsdienst zu beauftragen, ist mit Kosten verbunden. Die Investition lohnt sich immer dann, wenn im Falle von Einbruch, Vandalismus oder Sabotage höhere Sach- oder sogar Personenschäden zu erwarten sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn

         

          • Sie im Unternehmen oder in Immobilien hochwertige Technik, wertvolle Ausstattung, Wertgegenstände oder teure Maschinen bzw. Anlagen lagern,

          • wenn im Unternehmen wichtige Betriebsgeheimnisse aufzufinden sind, von denen Konkurrenten Kenntnis erhalten könnten, oder

          • wenn sensible Kundendaten über die Technik im Unternehmen abrufbar sind.

        Bedenken Sie, dass es in diesen Fällen nicht nur um die Schäden geht, die durch den Einbruch bzw. die Spionage oder den Vandalismus selbst entstehen. Je nach Situation können durch den Verlust sensibler Daten auch Vertragsstrafen und ähnliche Folgekosten auf Sie zukommen.

        Auch wenn diese Punkte nicht erfüllt sind oder Sie keine größeren Sachschäden erwarten, kann sich ein Sicherheitsdienst für den Objektschutz lohnen, wenn das zu bewachende Gebäude sich in einer besonders exponierten Gegend befindet. Ist die Region also für häufige Einbrüche bekannt oder nachts unbewacht, lohnt sich die zusätzliche Vorsicht.

        Sicherheitsdienst Objektschutz beauftragen: Das sollten Sie beachten

        Von einem Sicherheitsdienstleister im Objektschutz erwarten Sie natürlich hohe Qualität und korrektes Verhalten. Fragen Sie nach einem Nachweis über die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO, die für externe Anbieter mit bestimmten Aufgaben ohnehin vorgeschrieben ist. So können Sie sich versichern, dass die Sicherheitskräfte entsprechend geschult und befugt sind.

        Ein professioneller Anbieter wird mit Ihnen außerdem ein genaues Konzept für den Objektschutz erarbeiten. Da jedes Objekt anders ist, sollten Sie auf eine individuelle Ausarbeitung achten – pauschale Konzepte sind selten die beste Lösung. Kosten sollten Ihnen erst entstehen, wenn Sie den Anbieter tatsächlich beauftragen, wie es auch bei SafeCity der Fall ist.

        Darüber hinaus sind ein gepflegtes Auftreten und gute Umgangsformen Faktoren, auf die Sie bei der Beauftragung achten sollten. Schließlich vertreten die Mitarbeiter Ihr Unternehmen bzw. Ihre Person nach außen hin, unter Umständen auch gegenüber Kunden. Nicht zuletzt spielt natürlich auch Ihr Budget eine Rolle. Ein guter Anbieter wird Ihnen transparent die Kosten darlegen, damit Sie stets den Überblick haben.

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